Verstehen

Titelseite der Ausgabe Dezember 2020 / Januar 2021

Um das Verstehen geht es im Thema dieser Ausgabe, und die Artikel hierzu beleuchten es auf erfrischend unterschiedliche Art: Glaube und Verstehen, Verstehen über Grenzen hinweg, Verstehen in einem ganz engen, physischen Sinn – und die Notwendigkeit des Verständnisses.

Ein großer Teil der aktuellen brücke ist natürlich dem Advent und Weihnachten gewidmet und der Frage, wie sich Gemeinde-, geistliches und gottesdienstliches Leben in dieser Ausnahmezeit gestalten lassen. Pfarrerinnen, Pfarrer und alle, die gestaltend mitwirken, haben sich hierzu viele Gedanken gemacht und ein vielfältiges Angebot entwickelt. Lesen Sie mehr hierzu ab Seite 8.

Auch, wenn es sowohl auf Seite 9 als auch auf dem Gottesdienstplan rot eingerahmt nachzulesen ist, kann man nicht oft genug darauf hinweisen: Für alle Gottesdienste an Heiligabend gilt, dass eine Teilnahme nur mit Voranmeldung möglich ist! Bitte haben Sie für diese momentan leider unumgängliche Maßnahme Verständnis – noch müssen wir durchhalten. Vielleicht ist ja auch stattdessen der Radiogottesdienst (Seite 10) etwas für Sie?

Um „Klarheit“ dreht sich die nächste Ausgabe. Klarheit ist etwas, nach dem wir uns gerade jetzt sehnen, Klarheit wird uns von vielen versprochen – was können wir davon halten, was ist klar, wie gehen Sie mit Unklarheiten um? Schreiben Sie uns!

Wir wünschen Ihnen eine gesegnete Adventszeit und ein friedliches Weihnachtsfest. Und auch wir bitten Sie: Führen Sie lange Telefongespräche, sehen Sie Ihre Lieben über den Computer oder das Handy, per Zoom, Skype, Jitsi oder wie sie alle heißen – und wenn Sie so etwas nicht haben, schauen Sie beim Telefonieren ins Fotoalbum. Ja, ich weiß, es ist zum Heulen… Dennoch: Verzichten Sie auf Treffen mit Freunden und Familienfeiern, halten Sie Abstand. Sie tun es nicht nur für sich selbst, sondern auch für alle anderen. Wenn alles gut läuft und sich alle bis zur Bereitstellung des Impfstoffes vorsichtig und rücksichtsvoll verhalten, können wir vielleicht in der zweiten Jahreshälfte 2021 langsam zur Normalität zurückkehren. Wir schaffen das!

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